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Projektwoche Tag 1

Die Projektwoche ist erfolgreich gestartet und alle Klassen haben mit ihren Projekten angefangen. Ausgewählte Klassen stellen ihre Ergebnisse des ersten Tages vor:

5/2 – Der Klassenraum der Zukunft:

Das Projekt der 5/2 in der Projektwoche heißt „Der Klassenraum der Zukunft“. Das Projekt wird von der Klassenlehrerin Frau Filter und Jule (Bufdi) geleitet und findet in dem Klassenraum der Klasse statt. Das Ziel des Projektes ist, einen Klassenraum der Zukunft zu gestalten.

Die Schüler arbeiten in Gruppen zusammen und gestalten einen Klassenraum der Zukunft in Form eines Kartons. Sie beginnen damit Skizzen und Modelle zu zeichnen und untereinander Ideen auszutauschen. Als Material benutzen sie Alltagsprodukte die man zu Hause findet, wie zum Beispiel Klopapierrollen, Strohhalme und Watte. Sie dürfen frei und kreativ arbeiten und malen und zeichnen. Für die 5-Klässler ist es ein unterhaltsames und angenehmes Projekt, wo sie frei sind und sich untereinander austauschen können. Sie zeigen dem Gymnasium, dass nicht alles gleich aussehen muss und dass es eine große Vielfalt und Individualität untereinander gibt.

6/2 – Vogelhäuser bauen:

Im Rahmen der Projektwoche im Gymnasium Neu Wulmstorf entschied sich die Klasse 6/2 von Herr Bartels Vogelhäuser zu bauen. Diese wollen sie auf dem Jubiläumsfest verkaufen und das eingenommene Geld an die Kinder in Tansania spenden.

Die Schüler arbeiten in kleinen Gruppen von zwei bis vier zusammen und bauen Vogelhäuser. Diese werden aus Holz hergestellt mit Hilfe von Akkuschraubern und Schraubern. Sie alle haben das gleiche Modell bekommen, jedoch dürfen die Schüler frei arbeiten. Für den Verkauf gestalten sie noch Plakate. Es ist gut für die Umwelt und außerdem ist es kreativ für die Schüler. Das Projekt bereichert die Vielfalt der Schulgemeinschaft und fördert die Verbindung und das Engagement mit unserer Partnerschule in Tansania.

6/4 – Eingliederung von neuen Fünftklässlern:

Im Rahmen der Projektwoche am Gymnasium Neu Wulmstorf hat sich die Klasse 6/4 aufgeteilt, um mithilfe von verschiedenen Projekten Hilfen für die Eingliederung von neuen Fünftklässlern zu erreichen.

Die Gruppen arbeiten an vier unterschiedlichen Projekten zur Erleichterung des neuen Alltags für Fünftklässlern am Gymnasium Neu Wulmstorf. Die erste Gruppe arbeitet an einem Film, der neuen Schülerinnen und Schülern für den Anfang an der Schule wichtige, grundlegende Informationen gibt. Die andere Gruppe gestaltet im Computerraum ein E-Book, welches die Lagen von unterschiedlichen Räumen und Fokusbereiche von interviewten Lehrkräften behandelt. Außerdem wird in dem E-Book über Probleme, die Schüler früher bei ihrer Einschulung am Gymnasium hatten, aufgeklärt. Die dritte Gruppe gestaltet mehrsprachige Informationsblätter, damit sich auch Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, an unserer Schule gut zurechtfinden. Die vierte und letzte Gruppe gestaltet ein Theaterstück, dass neuen Schülerinnen und Schüler die Angst vor den Veränderungen zu nehmen.

Abschließend ist zu sagen, dass das Projekt zur Barrierenbeseitigung am Gymnasium Neu Wulmstorf beiträgt und die Initiative der Vielfalt unterstützt.

Mika und Jonas

8/1 – “Bist du behindert oder was?” :

Am Gymnasium Neu Wulmstorf findet die erstmalige Projektwoche statt. Heute haben wir die Klasse 8-1 von Herrn Schomann interviewt. Ihr Thema ist Diskriminierung im Alltag und kulturelle Vielfalt an der Schule.

Die Klasse von Herrn Schomann hat sich mit den Sätzen “bist du behindert?”, “du Affe” und “du Ausländer” beschäftigt. Dabei haben sie herausgestellt, dass die Wörter verletzend und oft ohne Hintergrund verwendet werden. Da die Gruppe am Montag noch am Anfang ihrer Umsetzung ist, konnten sie noch nicht so viel zu der Umsetzung erzählen. Ihr Ziel ist es, dass andere wissen, was sie mit ihren Worten bewirken. Außerdem verbindet die Klasse mit Diskriminierung nicht nur Rassismus, sondern auch Sexismus und Ableismus. Aber wie ist die Klasse auf das Thema gekommen? Frau Pein hat das vorgeschlagen und die Klasse hat dann zugestimmt, da sie das Thema gewinnbringend für das Gymnasium Neu Wulmstorf finden. Denn es hat sehr viel mit der Vielfalt am Gymnasium Neu Wulmstorf zu tun, da unsere Schule durch viele Diversitäten geprägt ist. Wir freuen uns auf die Endergebnisse am Freitag.

Phil, Daniel, Marco und Paraschos

9/2 – Vergleichen von Abimottos:

Im Rahmen der Projektwoche am Gymnasium Neu Wulmstorf möchte die Klasse 9-2 mit Herrn Röthig und Frau Waszkewitz mehr über die Abimottos der vergangenen Jahre herausfinden.

Schon im Voraus haben sich Herr Röthig und seine Klasse viele Gedanken um die Planung gemacht. Dabei hat auch Frau Waszkewitz mit Tipps und Informationen aus den Jahren kurz nach der Schulgründung geholfen. Die Schüler wurden in die Gruppen 2007-12, 2013-18 und 2019-23 eingeteilt. Außerdem beschäftigt sich eine Gruppe mit Vorschlägen für das Motto des Jahrgangs 2027, während sich eine andere Gruppe mit Lehrervorschlägen zu Abimottos befasst.

Die Arbeit ist in drei Schritte unterteilt: Recherche, Gestaltung und Präsentation.

Als Quelle verwenden die Schüler alte Jahrgangsbücher und Abizeitschriften. Die gewonnenen Informationen werden als Film oder als Plakat präsentiert. Aber es geht nicht nur um die eigentlichen Mottos, sondern auch um die Vielfalt der Ideen vieler Jahre. Man kann an den Mottos gut erkennen, wie sich die Meinungen und auch der Humor veränderte. Bei der Präsentation am Freitag erhofft sich die Klasse, dass viele ehemalige Abiturienten vorbeikommen und man so untereinander ins Gespräch kommen kann.

Wir sind schon gespannt am Freitag das ganze Ausmaß der Vielfalt zu entdecken.

9/4 – Was zeichnet Lehrende an unserer Schule aus? :

Im Rahmen der Projektwoche am Gymnasium Neu Wulmstorf beschäftigt sich die Klasse 9/4 mit einem

Thema, das bei uns besonders großes Interesse geweckt hat. Sie beschäftigt sich mit den Personen, Lehrkräften wie Lernenden unserer Schule.

Die Klasse ist in fünf Gruppen aufgeteilt, die sich größtenteils auf Überarbeitung und Personalisierung berühmter Spiele fokussierten.

Die erste Gruppe konzentriert sich auf das Spiel „Wer ist es?“, und es gibt mehrere Mitglieder, die sich darauf konzentrieren, ihre eigene Version dieses Spiels zu entwickeln. Im Grunde machen sie das gleiche Spiel, bauen aber ihr eigenes Brett, auf dem sie ihre eigenen Charaktere erstellen und einige Lehrer unserer Schule digital entwerfen, wie z.B. Frau Plate.

Sie wollen unsere Lehrkräfte eine neue Perspektive bieten, sie nahbarer machen. Erinnert ihr euch an das erste Mal, als ihr einen Lehrer außerhalb einer Schule gesehen habt? Ja, eine ziemlich bizarre Erfahrung, oder? Und genau das versuchen sie zu ändern, um sie wie „normale“ Menschen aussehen zu lassen. Anschließend werden sie ausgedruckt und auf Karton geklebt, um die Basis zu schaffen. Eine andere Gruppe sammelt Merkmale, die man als Lehrer erkennen könnte, sodass man nicht nur nach Aussehen raten muss. Für Künstler ist es eines der wichtigsten Dinge, sich der Welt um sie herum bewusst zu sein, und vor allem, wenn sie so früh damit beginnen. Sie recyceln hauptsächlich Pappe und alte Farben und schaffen daraus etwas Neues, wobei sie den Klimawandel im Hinterkopf behalten. Anstatt auch neue Materialien kaufen zu müssen, können sie einfach das recyceln, was im Laufe der Jahre von den offiziellen Kursen und Kunstprojekten übrig geblieben ist.

Die Idee mit Spielen zu Arbeiten nutzen auch noch zwei weitere Gruppen, die eine eigene Version das berühmten Spiels „Monopoly“ ausarbeiteten. „Ziel dieses Spiels ist es sein Wissen über das Gymnasium Neu Wulmstorf zu überprüfen und sich spielerisch damit auseinander zu setzen“, so Alexander aus der 9/4.

Die Aufgabe der Spielenden dieser Spielversion ist es, wie beim Original, gut zu wirtschaften und sich möglichst viele Orte anzueignen. Diese sind Orte, wie zum Beispiel die Chemieräume, die man kaufen und für die man beim Erreichen Spielgelder zahlen muss. Unterhaltsamme Ereigniskarten bringen mit viel Humor Abwechslung und Spaß in die Runden, die Besonders für Schülerinnen und Schüler, sowie Eltern und Lehrerkräfte unserer Schule.

Eine weitere Gruppe hat sich dazu entschieden eine Kombination aus „Monopoly“ und „Mensch ärgere dich nicht“ anzufertigen. Das Spiel läuft darauf hinaus von einem vorgegebenen Start in ein Ziel zu gelangen. Dabei stellen sich einem viele aufregende Hindernisse in Form von Ereigniskarten in den Weg, die es zu überwinden gilt.

Die Spielfiguren sind liebevoll gestaltete kleine Holzstatuen, die die Gruppe selbst anfertigt. Erfahrung mit dem Schnitzen hat niemand, jedoch freut sich die Gruppe schon darauf erste Figuren fertig zu stellen.

Die übrigen Schülerinnen und Schüler wollten sich mit bestimmten Merkmalen einzelner Lehrkräfte beschäftigen und darein Lernende aller Jahrgangsstufen einbeziehen. Daher haben sie sich entschieden mithilfe von Listen jeden zu befragen, dem sie begegnen

Insgesamt kann man sagen, dass die Gruppen dieser Klasse sich intensiv und kreativ mit dem Leben und Lernen an unserer Schule auseinandersetzen und sich mit einer besonderen Begeisterung relevanten Themen unserer Schule zuwenden.

Feli, Nike, Andreea und Liana

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