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Klassenfahrt der 6/3 nach Flensburg

Klassenfahrt der 6/3 nach Flensburg

Die Klasse 6/3 vom Gymnasium Neu Wulmstorf berichtet von ihrer Klassenreise nach Flensburg.

Am Montag, den 26.08., hat sich die 6/3 auf eine Abendteuerreise nach Flensburg begeben. Die erste Überraschung wartete schon am Bahnhof in Neu Wulmstorf auf die Schüler und Schülerinnen, denn anstatt von Frau Merholz kam Frau Dolz als Begleitung an der Seite von Herrn Lange mit.
Also fuhren wir mit der S3 in Richtung Hamburg Hauptbahnhof, um dort in den Metronom in Richtung Flensburg umzusteigen.
Nach einer kurzen Busfahrt zur Jugendherberge, konnten die Schüler und Schülerinnen auch endlich ihre Zimmer beziehen. Um sich direkt im Anschluss der wohl härtesten Survival Aufgabe der ganzen Klassenfahrt zu stellen. Wir wanderten durch Wälder und über Berge in Richtung Strand. Nur leider nahmen einige Schüler diese Aufgabe auf die leichte Schulter und bemerkten, dass es wohl etwas schlauer gewesen wäre bei 30 Grad in praller Sonne Wasser mitzunehmen. Endlich am Strand angekommen, rannten alle ganz aufgeregt ins Wasser für die verdiente Abkühlung. Natürlich wurde auch für den Rückweg nicht die Busfahrt in Erwägung gezogen (Danke an die Lehrer) und somit kamen einige Schüler an ihre körperlichen Grenzen, da wir dank der Technik uns auch noch verlaufen haben. In der Jugendherberge wartete aber zum Glück schon ein leckeres Abendessen, zwar war dieses reserviert für Herrn Lampe des Gymnasiums Neu Wulmsdorf, aber dies haben wir gekonnt ignoriert und alle konnten wieder zu Kräften kommen.
Am Dienstag packten wir nach dem Frühstück unsere Launchpakete in die Rucksäcke und fuhren in Richtung Flensburg City, um dort eine aufregende Stadtralley durchzuführen. Durch die gemeinsame Entdeckertour wurden die Schüler und Schülerinnen näher zusammen geschweißt und lernten dabei auch gleichzeitig noch durch spannende Frage die wunderschöne Stadt Flensburg näher kennen.
Im Anschluss trafen sich alle vor der Phänomenta wieder und besichtigten hier nun die Ausstellung, in der viele naturwissenschaftliche Phänomene selbst erfahrbar und anschaulich dargestellt wurden.  Durch die vielen optischen Experimente fühlten sich einige Schüler und Schülerinnen merklich übel und somit verzögerte sich die Nachtruhe auf nach Mitternacht.
Mehr oder weniger ausgeschlafen fanden sich die Schüler und Schülerinnen am Mittwoch Morgen beim Frühstück ein, bevor am Mittag das Videoprojekt gestartet wurde und die Lehrer durch viele kreative Ideen überrascht wurden. Am Nachmittag wollten wir dann doch nochmal bei 30 Grad an den Strand und dieses Mal hatten die Schüler und Schülerinnen Glück, denn der Sparfuchs Herr Lange hatte seine Spendierhosen an und verging sich an den Bustickets. Dieses Mal ging es an die Solitüde und die Schüler und Schülerinnen konnten hier viele Quallen sichten und suchten den Nervenkitzel, indem sich einige trauten einen Krebs in die Hand zu nehmen. Außerdem wurde der Abendteuerspielplatz an der Solitüde zur zweiten Heimat und wir konnten uns nur schweren Herzens von ihm trennen. Im Anschluss wurde es noch spannender, da der Bus im Wald schon gesichtet wurde und dann eine Verfolgungsjagd begann - zum Glück haben wir alle rechtzeitig den Bus erreichen können. Abends haben wir dann den Tag an einem knisternden Lagerfeuer mit einer singenden Bande von Kindern ausklingen lassen, wobei der Inhalt mehrerer Tüten Marshmellows gegrillt wurde. Großen Spaß machte auch die Schönheitskur der Mädchen an die Jungs, da diese ein Transgender-Make-up verpasst bekommen haben.
Am Donnerstag morgen packten wir erneut die Launchpakete ein und wurden im Anschluss schon von unserer netten Begleitung für den Tag Kirsten Giese in Empfang genommen. Somit startete unsere Tour „Küstenläufer“ in Richtung des Yachthafens, wo die Schüler und Schülerinnen alle einen Kescher in die Hand bekamen und die ostseetypischen Meeresbewohner näher kennenlernten. Nach unserer Mittagspause am schon bekannten Solitüde-Strand, wo sich alle wieder über den Abendteuerspielplatz erfreuen konnten, schlugen wir uns kreuz und quer durch die Wildnis mit dem Ziel „Kurhotel Glücksburg“ - hierbei wurden im Übrigen auch Bäume herzlich umarmt und Hänge mit Augenbinde herunter gestürmt. Nach einer kurzen Pause am Ziel in der Hungerattacken über die Schüler und Schülerinnen herein brachen, genossen wir nach unserer 5 km Wandertour die Heimfahrt auf der kuscheligen Fähre und konnten hierbei dank unserer netten Begleitung Kirsten Flensburg noch näher vom Wasser aus kennenlernen.
Am letzten Abend der Klassenfahrt wurde natürlich eine riesige Abschlussparty gefeiert, wo die Schüler und Schülerinnen bei bester Stimmung einmal richtig die Sau rausließen und die nach dieser Woche noch vorhandenen Energiereserven gänzlich verpulvert wurden. Die Mädels haben sich richtig in Schale geworfen und zwei unserer Jungs sind dabei versehentlich auch mal wieder in den Schminkkasten gefallen.
Am Freitag morgen verabschiedeten wir uns schweren Herzens von der Jugendherberge und begaben uns auf den Nachhauseweg mit Vorfreude auf die Eltern und vier Milchzähnen weniger. Doch auf dieser Reise musste natürlich auch noch etwas schief gehen... Ein großes Dankeschön an die deutsche Bahn, die einfach ihre Türen geschlossen hat und Frau Dolz mit zwei Mitschülern am Hauptbahnhof zurückgelassen hat. Somit endete die Klassenfahrt mit sehr viel Trubel, aber natürlich auch einer Menge neuer Erfahrungen.

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